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PAPI-Kinder-Zelten 2016

Der wirklich allerschönste Moment dieses Jahres, in dem einfach alles gepasst hat, war welcher?
– Als es am Freitagnachmittag endlich zum Zelten los ging?
– Als das verflixte Zelt endlich stand?
Oder?
Nein, für einen kurzen Augenblick war die ganze Welt in Ordnung, als wir zusammen in der sanften Siegströmung saßen, mit einem Bier in der Hand und einem fetten Grinsen im Gesicht.
Perfekt!

Leben im Fluss

Den Termin hatten wir extra so gelegt, dass uns weder das Siegburger Stadtfest, noch das Einschulungswochenende in die Quere kommen konnte.

Im Laufe des Freitagnachmittags trudelten die PAPIs samt Kindern ein, schlugen die Zelte auf und richteten den Platz ein. Einer nach dem anderen schlappte in Badehose und Latschen in Richtung Sieg, wo sich die Kinder längst vergnügten.

Freitagabend wurde gegrillt, geschnitzt, getrunken und gegessen, bis tief in die Nacht gefeiert und glücklich geschnarcht, bis die Sonne wieder auf ging. Der Samstag war erfüllt von Spiel und Spaß, Toben, Futtern und Rumlümmeln, bis der Abend wieder vom Lagerfeuer erhellt wurde. Fast war es so, als hätten wir die Zeit angehalten.

Wie war es in der Vergangenheit?
2014:     4 Zelte                  4 Väter                 7 Kinder
2015:     9 Zelte                  8 Väter                 15 Kinder
2016:     12 Zelte               11 Väter              17 Kinder

Am Sonntagmorgen war es  – wie im Vorjahr – regnerisch und darum eine echte Teamaufgabe, zusammen ein trockenes Frühstück auf die Beine zu stellen, Sack und Pack einzuräumen und den Platz rein zu verlassen.
Wir hoffen auf einen easy sunday morning im nächsten Jahr!

PAPI-Kinder Zelten: 02. bis 04.09.2016

Text: Tim Stegemann
Fotos: ?

PAPI-Kicktipp: 1. Bundesliga 2016/2017

Fußballprofis und-banausen aufgepasst: Die neue Tipprunde ist eröffnet!

Am 26. August startet die Fußball-Bundesliga Saison 2016/2017 und unser traditionelles Tippspiel ist jetzt wieder bereit für eure Anmeldung. Fünf PAPIs sind bis jetzt schon dabei. Wer jetzt noch einsteigt, verschenkt keine Punkte!

Die Teilnahme ist kostenlos, und der Weg ist das Ziel: Es geht um den Spaß beim Mitmachen und die Ehre des Tippsiegers. Siegerurkunden, Salatschüsseln oder Umschläge mit Scheinen gibt es bei den Bundesjugendspielen, in der Küche oder bei Sepp Blatter.

Anmeldung zum Kicktipp „PAPI-Stammtisch“

Unser online-Tippspiel ist nur für angemeldete Mitspieler einsehbar. Das bedeutet, wir bleiben (quasi) unter uns und kryptische Teilnehmer-Namen sollten nicht nötig sein. Wer aber seinen bisherigen Namen weiter verwenden möchte, soll das gerne tun (Blutgrätsche, Wiesenrispe, etc.).

Urlaubsland Siegtal – Radeln, wo andere Urlaub machen

Sieben auf einen Streich!

Nachdem 2015 „Siegtal pur“ ausgefallen war, standen in diesem Jahr gleich sieben PAPIs im Teilnehmerfeld der größten Rad-Tagestour des Jahres. Vier kannten die zu bewältigenden Herausforderungen dieser langen Radtour bereits von früheren Fahrten und drei Jungs stellten sich diesem Abenteuer zum ersten Mal.

Wie üblich, begann unser Ausflug am Bahnhof Siegburg und um 14:46 Uhr mit einer Fahrt im RegionalExpress nach Siegen. (Tipp: Fahrkarten im NRW-Tarif sind meistens günstiger, z.B. „SchöneFahrtTicket NRW“, „SchönerTagTicket NRW 5 Personen“ und „FahrradTagesTicket NRW“). Dort stiegen wir um in einen HLB-Kurzzug. Sieben Fahrräder wollen darin eng verkeilt sein, damit auch noch mehrere Kinderwagen hiein passen. Aber es ging. Um 16:44 Uhr kamen wir in Lützel (Hilchenbach) an.

Von dort erklommen wir mit den Rädern 160 Höhenmeter auf knapp 10 km zum Landgasthof Siegquelle (Großenbacher Str. 2, 57334 Bad Laasphe), wo uns Herr Schneider sehr humorvoll und freundlich umsorgte. Beim abendlichen Bier lernten wir unseren netten Gast-Mitfahrer Manuel kennen.

Auf dem Zimmer verkosteten wir eine fiese „Whisky-Auswahl“ vom Discounter. Dank vieler Zahnputzgläser und kleiner Fläschchen musste niemand zu sehr unter dem Backaromen-Tasting leiden.
Von uns Sieben werden sich nur sechs an den Elfmeter-Krimi des Viertelfinalspiels Deutschland Italien erinnern, denn einem fielen schon in der Nachspielzeit die Äuglein zu. Süße Träume und großes Gelächter am nächsten Morgen. Hauptsache gewonnen!

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen beglichen wir beim Wirt unsere Deckel, packten unsere Sachen und machten die Räder startklar. Nach einem Erinnerungsfoto traten wir in die Pedale. Los!

Die ersten fünfzehn Kilometer führten uns von der Sieg Quelle (auf 603 m ü. NHN) mit Höchstgeschwindigkeit hinab nach Netphen. Danach sank unsere Durchschnittsgeschwindigkeit nur noch. Wer „in Kurz“ gestartet war, spürte deutlich den frischen Fahrtwind.

Zehn Kilometer weiter waren unsere Muskeln warm gestrampelt und wir näherten uns der Siegener Stadtautobahn. Es ist immer wieder ein erstaunliches Erlebnis über die Hochbahn zu radeln, wo sonst die unendliche Blechlawine vorüber rast. Nachdem wir unter den hohen Stelzen der A45-Brücke durch waren, lag Dreisbach hinter uns und der erste Kuchen-Stopp in Eiserfeld (km 33,5) rückte näher.

Die nun folgende fünfzig Kilometer lange Etappe führte uns entlang der Sieg vorbei an Mudersbach, Kirchen, Betzdorf, Wallmeroth, Hövels, Wissen, Etzbach, Au und Rosbach nach Schladern. Die Landschaft war atemberaubend und der ununterbrochene Gegenwind zermürbend kräftezehrend. Nicht nur die drei neuen Mitfahrer bekamen ihre Zweifel, ob sie es bis ins Ziel schaffen würden. Am Himmel zogen immer düstere Wolken auf und Regen drohte. Quasi in letzter Sekunde erreichten wir das schützende Hallendach des Elmores (Schönecker Weg 5, 51570 Windeck), bevor sich die Himmelsschleusen zum Sturzregen öffneten. Futterpause…

Das Regenradar riet uns zu einer ausgedehnten Erholungspause, bei der wir uns mit alkoholfreien Bieren und allerlei Leckereien stärkten. Derart wieder hergestellt, stieg auch wieder die Zuversicht zur Bewältigung der letzten Etappe. Was sind schon brennende Muskeln, zwickende Knie und ein schlimmer Hintern gegen echte Willensstärke?

Auf den letzten 45 Kilometern ab Windeck flaute der bisher stetige Gegenwind endlich ab. Wir passierten Eitorf und kamen am – uns in guter Erinnerung gebliebenen – Campingplatz Happach vorbei. Kurz vor Hennef lief die autofreie Zeit ab und ab 18:00 Uhr nahm der Autoverkehr auf der Straße schlagartig zu. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, verließen wir in Hennef die Straßen und wechselten auf den Siegdamm-Radweg. Die Abtei fest im Blick holten wir die letzten Körner raus und strampelten tapfer zur Brücke Frankfurter Straße und noch die letzten Meter bis zum Finisher-Bier zu Füßen der Siegessäule auf dem Marktplatz in Siegburg. Geschafft!

Außer uns sieben fuhren auch drei andere PAPIs mit ihren Kindern, bzw. Familien auf eigene Faust zumindest Abschnitte der Strecke, teilweise arg gebeutelt von den durchziehenden Regenschauern. Aber alle hatten ihren Spaß!

Siegtal pur – 03.07.2016

Organisation: Frank R.
Text: Tim S.
Fotos: Michael F, Mika M. (werden weiter ergänzt…)
Statistiken: HC A.

Tour de Ahrtal 2016 – feucht bis sonnig

Im PAPI-Blog war ja schon häufiger von wetterfesten Vätern zu lesen, die sich von schlechten Vorhersagen oder dunklen Wolken weder am Radfahren noch am Zelten hindern ließen. Doch in den frühen Morgenstunden dieses Sonntags, als ich durch leichten Regen zum Bahnhof rollte, hielt ich es für sehr wahrscheinlich, dieses Jahr alleine die Ahr hinab zu fahren. Sei es drum.
Doch siehe da, am Siegburg Bahnhof (Europaplatz) wurde ich bereits erwartet. Da waren es schon zwei und die Gruppenkarten die preiswerteste Lösung (Tages Ticket 5 Personen, Preisstufe 5 und 2a für die Räder). Kurz vor Abfahrt in Richtung Köln waren wir sogar 1 – 2 – 3 – 4 unerschrockene Teilnehmer!

Am Bahnhof Köln Deutz hatten wir neun Minuten Zeit, um von Gleis 10 auf Gleis 7 zu wechseln. Wo sonst ein großes Gedränge herrschte, war diesmal kaum etwas los. Waren wir hier richtig? Wo waren die anderen Radler? Auch in der RE22 nach Blankenheim (Wald) bot das Fahrradabteil allen Mitreisenden ausreichend Platz. Beste Stimmung bei uns.

Um 09:32 Uhr kamen wir in Blankenheim (Wald) an und verließen den Zug. Der wolkenverhangene Himmel war dunkelgrau und mahnte uns heute zu besonders umsichtiger Fahrweise auf rutschig glatten Straßen. Doch zuerst erwartete uns der einzige nennenswerte Anstieg 3,5 Kilometer hinauf zur höchsten Stelle dieses Tages. Ab da ging es – im positiven Sinne – nur noch bergab.

Mountainbikes erkennt man deutlich an ihrem charakteristischen Brummen auf Asphalt, wenn da nicht das aufgeregte Flattern eines Plastiktüten-Regencapes im Fahrtwind gewesen wäre…

Etwa fünfundvierzig Pflicht-Kilometer bergab nach Ahrbrück und dann gute dreiunddreißig Kür-Kilometer weiter nach Kripp zur Rheinfähre.

Neben zwei Kuchen-Stopps auf der Strecke (Förderverein DRK-KiTa Nähe Blankenheim und freiwillige Feuerwehr Dorsel) hatten wir in Altenahr ein gemütliches Mittagessen mit zuvorkommendem Service auf der Terrasse des Haus Caspari. Gut zu wissen für nächstes Jahr. Nicht zu vergessen das leckere Spaghettieis auf dem Marktplatz in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Im Tagesverlauf wurde es immer heller und freundlicher, bis zur sonnigen Fährfahrt von Kripp über den Rhein nach Linz. Von Rheinfähre (1,50 Euro je Mann mit Rad) in einem Rutsch zum Bahnhof, auf den Bahnsteig und wie am Schnürchen hinen in die RE8 nach Troisdorf. Weltallerbestes Timing!

Als saurer Nachtisch für die Beine ging es von Troisdorf wieder mit dem Rad nach Hause. Da spürt man schon seine Tagesleistung.

Unsere Anerkennung und Dank geht an die vielen fleißigen Helfer dieser Tour de Ahrtal, sei es als ausdauernder Streckenposten oder wetterfester Kuchenverkauf am Wegesrand. Aber ganz besonders danken wir den Anwohnern der Ahr, die alle Spuren des jüngsten Unwetter-Hochwassers blitzblank beseitigt hatten, so dass der Radweg von der Quelle bis zur Mündung in einwandfreiem Zustand war und gefahrlos befahren werden konnte. Respekt!

2016-06-12_38_StreckeResumée: 90 Kilometer
81 km Tagesetappe von Bahnhof Blankenheim (Wald) bis Bahnhof Linz
plus um die 10 km An- und Abfahrtstrecken morgens und abends.

Fotos: Michael F., Frank R., Markus A., Tim S.
Text: Tim S.

12.06.2016 – Tour de Ahrtal

TdA 2015: https://www.papi-stammtisch-su.de/?p=372
TdA 2014: https://www.papi-stammtisch-su.de/?p=31

Heimatkunde – Marathon – Radtour

So hatten es sich die Teilnehmer der 2016er Wahner Heide Radtour gewünscht: Heimatkunde bis die Waden brummen! Und Mika hat auch in diesem Jahr wieder geliefert.

001_Teilnehmer_kAm Sonntagmorgen fanden sich sieben motivierte PAPIs auf ihren Fahrrädern vor dem Tor der Burg Wissem in Troisdorf ein, dem südlichsten der drei Heideportale. Der Wetterbericht hatte neben leichter Bewölkung auch Gewitter in Aussicht gestellt, doch wollten wir uns davon nicht ins Bockshorn jagen, sondern es darauf ankommen lassen. Wer wagt, gewinnt.

Streckenverlauf:

Start an der Burg Wissem, vorbei am Wildgehege und Leyenweiher – den Eisenweg gequert, ein Stück über die gesperrte Altenrather Straße und durch Altenrath (km 6) – vorbei an der Dirt-Bike-Strecke – Hasbacher Straße – Boxhohner Straße – tausendjährige Eiche – durch Hasbach – Am Heideportal Turmhof (km 12) hatten wir ein Rendezvous mit MacGyvers Mutter.

Pionierbecken 2 – Abstecher auf dem Rennweg über die A3 mit Blick auf die Grünbrücke – zur Baumschule Königsforst A3 (km 18) – wieder zurück und an der früheren Panzerverladestation vorbei – zum nördlichsten Heideportal Gut Leidenhausen

hungrig über die Brücke Hirschgraben hinein nach Porz – Döner und Falaffel (km 24) – zurück und vorbei am Spielplatz und Wildschweingehege Leidenhausen – Allee der Jahresbäume – Grengeler Mauspfad gequert in die Alte Kölner Straße – rechts ab zur Nordschneise am Zaun des Köln-Bonner Flughafens. Hier kann man startenden und landenden Flugzeugen wirklich bis in die Radkästen schauen! – Rösrather Weg (km 30) – rechts auf November (Warum heißt dieser Weg so?) – vorbei an Eseln und Ziegen – Landebefeuerung

ansteigend Richtung des ehemaligen Camp Altenrath – Panzerwaschanlage – auf dem Tongruben-Pfad über die Wiese (km 36) – Richtung Altenrather Kreisel – gesperrte Altenrather Straße – locker bergauf rollen lassen 🙂 Richtung Troisdorf – ab der Kreuzung kurz über den Eisenweg auf den Stellweg – letzter starker Anstieg zum Telegraphenberg – ausrollen zum Ziel, der Waldwirtschaft Heidekönig (km 41) mit kühlen Getränken und köstlichen Flammkuchen.

Wieder an der Burg Wissem angekommen, ist der Heimatkunde-Marathon vollständig abgeradelt. Gute 42 km Rundkurs mit dem Rad durch die Wahner Heide sind geschafft und Petrus hat unsere Ausdauer mit mildem Klima und Sonnenschein belohnt. Wir danken!
2016-05-29_99_Streckenverlauf
Im Streckenverlauf ist am Turmhof eine 2 km Schleife, so dass ab dort alle folgenden Punkte 2 km mehr als im Text zeigen.

Im Gedächtnis bleibt der beängstigende Kontrast zwischen dem trostlosen Anblick von Köln-Porz und der Luxus-Idylle des Troisdorfer Villenviertels; ein ernüchterndes Lehrstück zur sozialen Scheere in unserer Heimat.

Wir bedanken uns bei unserem „Heidekönig“ Mika für die unterhaltsam ausgetüftelte Route und die vielfältigen Zusatzinformationen zu den Attraktionen im Streckenverlauf. Dat häste jot jemaat!
Und Markus danken wir für die Hanutas und Kitkats *knusperknusper*.

Unser Bericht zur 2015er Heide-Tour.

Organisation: Mika M.
Fotos: Mika M., Tobias D., Frank R., Michael F., Markus A., Tim S.
Text: Tim S.

29.05.2016 – Radtor durch die Wahner Heide

Rock and Roll ain’t noise pollution – wie wir ödentlesch was auf die Ohren bekamen!

Es ereignete sich Anfang des Jahres: geboren aus einer einfachen Frage, wer hätte denn Lust zu ner AC/DC-Coverband mit zugehen, ergab sich doch Erstaunliches. Überhaupt nicht verkehrt die Frage! Es trafen sich die Fans des flotten Rhythmus, um am frühen Freitagabend des 27. Mai sich schön gemütlich im Siegburger Kubana eine handfeste Männervorspeise zu gönnen. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns, so dass wir bei trockenem sonnigem Wetter noch draußen sitzen konnten, während in Köln die Queen-Fans schon die erste Ladung Wasser von oben abbekamen.

Insgesamt sind die Vorbereitungen nicht ohne gewesen. So wurden zu Hause nochmals die guten alten Scheiben der Australier aufgelegt, Texte geprobt und gesungen und das passende Outfit ausgegraben.  So mir nichts, dir nichts zum AC/DC-Konzert, geht ja gar nicht. Es sollte auch die optische Ausstattung stimmen. Was heißt hier kleinlich? Also mit Toten-Hosen-Shirt o.k., … aber das muss erst im Schrank gefunden werden. Star-Wars ähnliches geht auch durch. Oder lieber doch noch mal nach Hause fahren, wenn man nicht dunkel genug angezogen ist? Gesagt – getan – back in black!

IMG_20160527_204815756 Das alles kam beim ultimativen Gruppenporträt sehr gut rüber! Das Setup, also unser (!) Setup, stimmte!

Das Konzert legte los und wir waren direkt angetan vom bombastischen Sound, da fehlte es an nichts bei den Hardrockern von Dirty Deeds. Die Songs hatten den unglaublichen Wumms von Ihren Vorbildern und die 70er, 80er und 90er Jahre-Songs zeigten ihre Wirkung. Die Getränke wurden mit einer Leichtigkeit  herangeschafft und eben so leicht zur Abkühlung eingesetzt. Egal, ob Hells Bells, Highway to hell, Thunderstruck, die Klassiker der Rockgeschichte wurde allesamt stark, sehr stark dargeboten, wobei das Dirty deeds done dirt cheap ebenso selbstredend nicht fehlen durfte.

Das Kompliment an eine bestimmte Person im Publikum das nächste Lied nur für ihn zu spielen, war gut gemeint, aber musste es unbedingt Problem child sein? Mein Gott, wie lange doch das her ist? Tatsächlich aus den 70er … darf doch nicht wahr sein! Auch ganz alte Kamellen zogen richtig gut, wie TNT oder das uralte, aber keineswegs angestaubte High voltage! Die Power übertrug sich freiwillig oder unfreiwillig – man weiß es nicht mehr so genau – auf den ein oder andern so energiegeladen, dass eine fröhliche, teils umherhüpfende und pogende Menge sogar zu erkennen war; wat für ne Party! Nach  so vielen satten rhythmischen Gitarrenriffs und eine fantastische Ansammlung von spielfreudigen Jungs auf der Bühne, kann man eigentlich den Abend nur draußen bei einem, sagen wir mal, Kaltgetränk ausklingen lassen.

We salute you Dirty Deeds – hadder joot jemaat und Bon Scott hat uns alle bestimmt ins Herz geschlossen.

Organisation: Frank R.
Text: Mika M.
Fotos: Frank R., Tim S.

27.05.2016 – Dirty Deeds’79

Wir wünschen Euch einen großartigen Vatertag!

Liebe Väter aller Orten,

rechtzeitig zu Christi Himmelfahrt bringt Petrus uns allerfeinstes Kaiserwetter. Yes!

Macht einen großartigen Vatertag daraus und erlebt schöne Stunden mit Euren Familien und/oder im Freundeskreis. Nur nicht übertreiben!  😉

Am Abend treffen sich die PAPIs vom Stammtisch in Siegburg und freuen sich auf neugierige Mitmacher ind Interessenten. Reinschnupperer sind willkommen. Meldet Euch!

 

PAPI-Aquarium: günstig abzugeben…

Wer hätte das gedacht – plötzlich gibt es ein gut ausgestattetes PAPI-Aquarium günstig abzugeben.

  • 5 junge Antennenwelse (3-5 cm groß) und
  • bei Bedarf leicht rot/graue oder grün/graue Garnelen (1-2,5 cm groß) – Frank
  • ein Aquarium,  ca. 40 x 100 x 50 cm (200 liter max.) – Tim
  • eine Plastikpflanze und bunten Kies – Heiko
  • 10 Liter Wasser (zu wenig!) – Tobias

Als Einzelgaben von Frank, Tim, Heiko und Tobias.
Wer Interesse hat, meldet sich bitte. 🙂
Abzuholen an 3 bis 4 verschiedernen Adressen in Siegburg. Aber immerhin!

Tipp: Pumpe, Schläuche, etc. sind (noch?) nicht im Paket enthalten.

First come, first serve!

Tour de Ahrtal 2016 – Kindergruppe sucht Mitfahrer

Dieses Jahr findet die Tour de Ahrtal am Sonntag, 12. Juni, statt.

  • Wer will dieses Jahr mitfahren?
  • Wer würde mit Kindern teilnehmen?

Während die Väter-Tour schon ein Selbstläufer ist, weil Fahrplan, Ticketkauf und Tourverlauf gut bekannt oder im Papi-Blog nachzulesen sind, sei zum Unterschied noch geschrieben. Die „tete des peres“ fuhr im letzten Jahr wieder von Blankenheim (Wald) bis Linz am Rhein und traf sich eine Stunde früher als das „peloton des enfants“ zur Abfahrt am Siegburger Bahnhof. Während die Väter mit über zwanzig Stundenkilometern 85 Kilometer zurücklegten, war die Kindertour gemächlicher unterwegs und fuhr nicht so weit.

Der Abstand zwischen den nächstgelegenen Bahnhöfen Blankenheim (Wald) und Ahrbrück im Ahrtal beträgt 50km, das entspricht etwa dreieinhalb Stunden Fahrzeit für Achtjährige auf 20′-Fahrrädern; wir haben im letzten Jahr ebenso viel Zeit mit Pausen verbracht. Konditionell wird es jedes Kind schaffen, das den ganzen Tag herumtobt und nicht widerwillig Rad fährt, wobei die Motivation in einer großen gemischten Gruppe deutlich besser als bei einem Familienausflug ist. Abgesehen von einem kleinen Anstieg zu Beginn geht es die ganze Zeit bergab, das ist wie eingebauter Rückenwind. Während der Tour de Ahrtal gibt es keinen Kraftverkehr auf den Straßen der Tour, aber viel Ausflugsverkehr von Radfahrern und Skatern mit unterschiedlicher Verkehrs- und Sozialkompetenz, aber auch viele selbstfahrende Kinder und Kinderanhänger.

Die Anreise per Bahn von Siegburg nach Blankenheim dauert gut zwei Stunden mit einem 20-minütigen Umstieg in Köln-Deutz. Die Rückfahrt ab Ahrbrück dauert anderthalb Stunden mit Umstieg in die Straßenbahn 66 in Bonn oder zweieinhalb Stunden über Köln mit zwei Umstiegen. Ab Ahrbrück war vergangenes Jahr die Bahn wie die Hinfahrt recht voll, es sollen sogar gegen vier Uhr in Ahrbrück Fahrgäste mit Rädern abgewiesen worden sein und die Straßenbahn 66 ab Bonn kann nur wenige Fahrräder mitnehmen, fährt aber alle 10 Minuten. Das könnte mich verleiten, am Vortag ein Auto mit Fahrradträgern oder Anhänger für den Fahrradrücktransport in Ahrbrück oder Altenahr zu parken, um nur noch Personen per Bahn zurückfahren zu lassen.

Hinfahrt                                    1. Fahrt      2. Fahrt

Siegburg ab                                07:14          08:27

Blankenheim(Wald) an          09:32          10:32

Rückfahrt                                1. Fahrt      2. Fahrt           3. Fahrt

Ahrbrück ab                              16:03          17:03               18:03

Siegburg an                                17:41          18:41               19:41

Sohnemann ist wieder ganz scharf auf die Tour, also wer kommt mit?

Text, Fotos & Anmeldungen: HC Ahlmann