Neulich, im Badezimmerspiegel, da war wieder so ein fieses Haar… grau, au weia!
Auch in Hollywood tickt die Uhr für die Muskelhelden unserer Jugend. Der geriatrische Alltag wurde jüngst nicht nur in den R.E.D.-Filmen thematisiert, sondern auch von den „Expendables“ anschaulich verdeutlicht. Die sind zwar im Schnitt nochmal 25 Jahre älter als wir, aber Dank personal Apotheker und CGI noch einigermaßen leinwandtauglich. Man kann ja vorher in der „8Bar“ (Europaplatz 3) ein Bier trinken gehen, dann gehts schon.
Um uns angesichts unseres spiegelbildlichen Verfalls für die Zukunft zu wappnen, sahen wir uns am Montagabend im Cineplex zu sechst „The Expendables 3“ an. Uns war natürlich bewusst, das einer möglicherweise angedeuteten Handlung bereits während des Drehbuchschreibens der Garaus gemacht worden war. Pyrotechnik und coole Sprüche gab es dafür jede Menge.
Da ich selbst keinen personal Apotheker habe und mein Badezimmerspiegel noch kein CGI beherrscht, werde ich morgen früh nochmal nach dem grauen Haar sehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn es noch da wäre.
PAPI-Kino: 01.09.2014