Fussball-Tippspiel 19/20

Bisher tippten wir die wöchentlcihen Fussball Bundesligaspiele nur im kleinen Kreis. In der kommenden Bundesligasaison 2019/2020 werden wir uns mit Sven Pistor vom WDR 2 messen – und mit tausenden anderen Hörern von WDR 2 Liga Live!

Mitmachen
Um am 16.08.2019 mitspielen zu können, musst Du Dich vorher registrieren. In Deinem Profil kannst Du unter ‚Meine Tipprunde‘ Mitspieler von „PAPI-Stammtisch Siegburg“ werden und Dich direkt mit den anderen Papis vergleichen.

Zuhören
An Spieltagen überträgt der WDR 2 Liveberichte von der ARD Bundesliga-Konferenz natürlich im Radio (UKW 100,4 / DAB+ Block 11D) als Livestream im Web auch als App. Es hat ja nicht jeder ein Pay-TV Abonnement.

Chillen und Grillen an der Sieg – PAPI-Kinder-Zelten 2019

Ein Wels von 2,20 m Länge und einem Gewicht von über 70 Kilogramm! In der Sieg! Nun gut, wir sind ihm nicht begegnet (ein Angler hatte ihn bereits 2014 aus dem Wasser gezogen). Doch hätten wir im Vorfeld gewusst, dass sich hier solche Riesen tummeln, wer weiß, ob Valentina und ich an diesem Kinder-Papi-Sommerwochenende teilgenommen hätten … Wir wussten es nicht und das war unser Glück – denn es wären uns ansonsten drei wunderbare Tage entgangen!

Aber ganz von vorn: Wir lernten Tims Familie vergangenes Jahr in Holland kennen. Im Grunde waren es vor allem die Kinder, die sich kennen lernten und zu Brieffreundinnen wurden. So kam es, dass sie sich gegenseitig besuchten und Tim uns zum PAPI-Kinder-Zelten einlud.

Das Wochenende im Juni war heiß, sehr heiß. Am Zeltplatz in der Nähe von Eitorf angekommen, hatte sich Valentina sofort mit den anderen Kindern abgesetzt. Und ich stand da: allein mit unserem neuen Zelt. Der Aufbau war sicherlich selbsterklärend, doch für jemanden, der noch nie ein Zelt aufgebaut hat, alles andere als das. Doch eh ich mich versah, boten sich viele helfende Hände an, jung wie alt, die mir das Zelt im Nu aufbauten.

Und so gestaltete sich schließlich das ganze Wochenende: Wir wurden herzlich aufgenommen und die Gemeinschaft wurde von allen großgeschrieben – gleich ob beim Frühstück, gemeinsamen Grillen, Geschirr spülen oder all dem, was sonst so anfiel.

Die Sieg war erfrischend, das Bier ebenso. Dazu Marshmallows über dem Lagerfeuer und spannende Gespräche – ein rundum erholsamer Kurzurlaub mit ausgelassenen Kindern und entspannten Vätern.

Fazit. Im nächsten Jahr gerne wieder. Und zwischenzeitlich hoffentlich noch den ein oder anderen spannenden Ausflug, an dem wir dann gerne teilnehmen werden …

P.S.
Hallo,
ich fand es auch sehr schön und freue mich schon auf das nächste Mal Zelten.
Liebe Grüße Valentina 🙂

28.-30.06.2019 – PAPI-Kinder-Zelten
Text: Michael B.
Bilder: Michael B., Tim S.

Fridays For Future – mit 40.000 in Aachen

Ich bin so erleichtert und ermutigt, denn die junge Generation verdaddelt ihre Zeit nicht an der Spielkonsole oder verblödet mit Pranks auf Youtube. Nein, sie ist hellwach und zur richtigen Zeit am richtigen Ort, in Aachen bei der Anti-Kohle Kundgebung. Und wir waren dabei!

Anfänglich war es nur eine Schnapsidee, den Brückentag für ein kleines Abenteuer zu nutzen und an Fridays For Future teilzunehmen. Gewünscht hatte ich mir das schon seit ein paar Wochen. Einmal dabei sein und mitmachen. Greta Thunberg würdigen.

Vorab im Meinungsaustausch mit den anderen PAPIs wurde klar, dass mancher auch ein Risiko sieht, wo Aktivisten von Ende Gelände zu mehr Einsatz bereit sind als die Schülerinnen und Schüler der friedlichen Fridays For Future Bewegung. Kann man sein Kind dorthin mitnehmen und vielleicht einer Gefahr aussetzen? Die Diskussion war durchaus kontrovers und emotional aufgeladen. Schlussendlich entscheidet jeder für sich und Zeit haben auch nicht alle. Ein Tag Schulstreik kommkt auch nicht für jeden in Frage, was absolut nachzuvollziehen ist.

So bin ich am Freitagmorgen mit meiner Tochter in die Regionalbahn nach Aachen gestiegen, bereit für ein aufregendes Polit-Abenteuer mit Demonstration, Plakaten, Transparenten und Parolen. Lebendige Demokratie auf der Straße.

Vom Hauptbahnhof zog der Demonstrationszug in sehr gemächlichem Tempo durch die Innenstadt zum Tivoli, wo eine große Bühne für die Abschlusskundgebung errichtet worden war. Unterwegs lernten wir die Parolen und beteiligten uns lauthals: Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut! Manche Sprüche erschienen mir allerdings etwas übermotiviert und naiv, sodass ich sie mir gespart habe. (Ich habe nichts gegen „Kohle von der Bank“.) Wir hatten eine tolle Zeit mit den 40.000 friedlichen Teilnehmern und auch die am Straßenrand positionierten Polizistinnen und Polizisten hatten einen sonnigen Tag, mit viel Kindergebrüll 🙂
Kennen wir von Kindergeburtstagen.

Wir bedanken uns herzlich für das frische Leitungswasser (aus Gläsern!) und die kostenlose Toilettenbenutzung vom Café & Bar zuhause. Ein vorbildliches und nobles Engagement!

Am späteren Nachmittag saßen wir erschöpft aber auch voller positiver Eindrücke im Zug zurück nach Siegburg. Viele junge Menschen von hier waren auch dabei gewesen. Sie und die vielen anderen Teens/Twens/Students/Parents und Oldies For Future werden sich einbringen und Antworten finden auf die Fragen unserer Zeit.
Ich bin sicher, dass wir uns auf sie verlassen können.

Fridays For Future, Aachen – 21.06.2019
Text und Bilder: Tim S.

Anregung: Tagestrip zum Panarbora Naturerlebnispark

Wenn einer eine Reise tut … kann er bekanntlich viel erleben! – Schönstes Maiwetter und die Neugier, ein wenig mehr von der Siegburger Umgebung zu erkunden waren dem Autor Gründe genug, sich an einem Sonntagmorgen aufs Fahrrad zu schwingen. Mit der Regionalbahn RE9 Richtung Siegen und nach Umstieg in den Bus nach Waldbröl am Bahnhof Schaldern, erreichte der Autor schließlich nach ca. 80 Minuten den Startpunkt dieses Tagestrips: den Panabora Naturerlebnispark bei Waldbröl (www.panarbora.de).
Herzstück des Parks ist ein 40m hoher Aussichtsturm in Massivholzbauweise, eine Augenweide für Freunde des Zimmermannhandwerks.

Dieser Turm ist Ausgangspunkt für einen „Baumwipfelpfad“ durch den nahegelegenen Wald. Rund 10m über dem Waldboden gelegen bietet dieser Rundweg an Schautafeln Informatives zum Thema Wald und Natur sowie schöne Ausblicke ins Bergische Land! Im Freigelände des Parks sind ein Kräutergarten angelegt – interessant für die Küchen- und Gartenfreunde –, ein Heckenirrgarten (noch im Wachstum begriffen) sowie ein kleiner Abenteuerspielplatz.

Schließlich bietet die integrierte Jugendherberge im Haupthaus sowie in den Hütten der „kontinentalen“ Erlebnisdörfer zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten. Sie runden das Angebot dieses für Groß und Klein interessanten Freizeitangebotes ab.
Der Park Panabora liegt in unmittelbarer Nähe des Knotens 77 im Knotenpunktsystem der RadRegionRheinland (mehr Infos hierzu unter www.radverkehrsnetz.nrw.de ).

Die ersten rund 10km Richtung Knoten 55 verlaufen längs des Höhenzugs „Der Nutscheid“, anfangs auf Asphalt, später auf befestigten Schotter- oder Waldpisten. Mäßig anstrengende kurze Anstiege wechseln sich mit langgezogenen Gefällestrecken ab, der verkehrsruhigste Abschnitt der Tour. Erste Einkehrmöglichkeit bietet das „Landhaus Höhe“ bei Altenherfen, inkl. Sonnenterrasse (www.landhaus-hoehe.de).
Vom Knoten 55 geht es in zügiger Schussfahrt ins Brölbachtal nach Ruppichteroth (Knoten 54). Dem Verlauf des Waldbrölbachs folgt man dem Radweg neben der B478. Kurz hinter Knoten 52 biegt man rechts ab. Nach zwei mittelschweren Anstiegen schließlich in Hülscheid angekommen darf man eine schöne Aussicht ins Siebengebirge genießen.

Hinter Hülscheid leitet einen das insgesamt gutbeschilderte Radwegenetz auf die Hauptstraße Richtung Neunkirchen/Knoten 42.
Von Neunkirchen geht es in ordentlicher Schussfahrt ins Wahnbachtal.

Es folgt ein etwa 2km langer Anstieg auf der B507 Richtung Pohlhausen, auf diesem Teilstück leider ohne Radweg. Man kann aber auf halber Strecke die B507 Richtung Bruchhausen verlassen und über die Bruchhausener Straße ebenso nach Pohlhausen gelangen. Hier erwartet einen dann eine angenehme Erfrischung an der Bockenbuscher Milchtankstelle, auf der Rückseite des Gasthauses „Bockenbusch“ gelegen.

Sie wird seit 2010 betrieben und bietet 24h lang gekühlte, frische Rohmilch (zu einem vertretbaren Mehrpreis). Zudem sind die Stallungen der Kühe und Kälber frei einsehbar. Wer einem Landwirt etwas Gutes tun und seinen Kindern zeigen möchte, wo die Milch in Wahrheit herkommt (eben nicht aus dem Supermarkt), schlägt hier zwei Fliegen mit einer Klappe.
Die verbleibenden rund 10 der insgesamt knapp 40km langen Tagestour rollt man bequem neben der B56 nach Siegburg.
Was bleibt an Erlebtem? – Viel Natur, angenehm gestärkte Radfahrermuskulatur und die Lust auf einen weiteren Kurztrip ins Bergische!

Tagestrip Panarbora – 2019-06
Text und Bilder: Michael F.

Von der Wahner Heide zum Monte Troodelöh

Unsere Rundreise mit vier Fahrrädern und einem Kindersitz begann am Sonntagmorgen um 9:30 Uhr in Troisdorf im Hof der Burg Wissem.

Ein idyllisches Naturerlebnis bot sich uns am Leyenweiher, als freies Rotwild ein morgendliches Bad in friedlicher Atmosphäre nahm, begleitet von einem Konzert von Froschen, Enten und Vögeln.

Über den Siegburger Weg den Güldenberg hinauf nach Altenrath und Besuch der neu gepflanzten Bockshorner Eiche. Die gefallene Tausendjährige Eiche weckt Emotionenen und macht die Wandlungen des Lebens in der Natur sichtbar.

Mit den ersten Kilometern in den Waden kehren wir zur Frühstückspause ins Heideportal Turmhof ein. Wir hatten hier schon öfters Rast gemacht, doch diesmal sahen wir mit Hilfe unserer jüngsten Begleiterin Altbekanntes aus neuer, kindlicher Perspektive.

Vorbei am Pionierbecken 2 über die A3 auf dem Rennweg in den Königsforst und über den Rath-Forsbacher Weg zur Wassertretstelle, einem bei Jung und Alt beliebten Treffpunkt. Die Anlage ist gut in Schuss und bietet Wanderern, Läufern und Radfahrern eine herrliche Gelegenheit zur Erfrischung. Außerdem gibt es rustikale Bänke für mitgebrachte Mahlzeiten und eine Schutzhütte.

Weiter ging es zum geografischen Höhepunkt des Tages, dem gut ausgeschilderten Monte Troodelöh, der höchsten Erhebung auf Kölner Stadgebiet.

Monte Troodelöh

Der Königsforst beeindruckt durch seine vitale Bewaldung, insbesondere im Mai, wenn das junge Grün leuchtet und die Natur vor Kraft strotzt. Hier werden Lebensgeister geweckt!
Für Radfahrer ist die führere Trasse der Sülztalbahn gut zur Walderkundung geeignet. Wir hatten nur Zeit für einen kurzen Halt am ehemaligen Bahnhof Forsbach, denn die Mägen knurrten und wollten in der Forsbacher Mühle gefüllt werden.

Das Timing hätte nicht besser sein können. Das angekündigte Gewitter tobte um uns herum, während wir genüsslich Schnitzel, Pfannkuchen, Pizza, Pommes, Apfel- und Käsekuchen vertilgten.

Streckenverlauf

In einer Regenpause fuhren wir in einem Rutsch von Forsbach 15 Kilometer zurück nach Troisdorf. Erst durch Rösrath, dann entlang der Sülz, die wir kurz vor Donrath überquerten, auf dem Agger-Sülz-Weg und dem Aggerdamm bis zur Aggerbrücke am Troisdorfer Ortseingang. Hier trennten sich unsere Wege und jeder freute sich auf eine weiche Couch oder ein heißes Bad für müde Muskeln.
Mit seiner engagierten Vorbereitung hat uns Mika unserer Heimatumgebung wieder etwas näher gebracht und uns die abwechselungsreiche Schönheit der Wahner Heide und des Königsforst vor Augen geführt.

19.05.2019 – Monte Troodelöh
Organisation & Fotos: Mika M.
Text & Bilder: Tim S.

Whisky-Tasting 2019-05

Seit wir vor knapp fünf Jahren an einer kommerziellen Whisky Verkostung teilgenommen haben, treffen wir uns in unregelmäßigen Abständen auch zum privaten Nosing und Tasting. Bei den bisherigen Gelegenheiten wurden insgesamt schon einundzwanzig verschiedene Whisky probiert, bewertet und drei Tagessieger gekürt. Diesmal hat Frank R. den Abend organisiert und uns in seinen Partykeller eingeladen.

Wenn das nicht mal eine stattliche Bar ist!

Es ist wieder eine bunte Aufstellung am Start, aus Schottland, Irland und Deutschland, Single Malts und Blends und ein Single Rye:

  • Tullamore DEW
  • Dalmore The Twelve
  • Cutty Sark Prohibition
  • Talisker Skye
    (auch im Tasting 2017-05)
  • Eifel Whisky Single Rye

Natürlich sind wir Amateure, ohne professionel ausgebildete Sinnesorgane, aber mit Enthusiasmus und Spaß an der Freude. Jeder Teilnehmer bewertet subjektiv den Geruch und Geschmack jedes Kandidaten und vergibt Punkte nach persönlichem Gefallen. Dabei gilt:

  • 5 Punkte / + + / sehr gut
  • 4 Punkte / + / gut
  • 3 Punkte / o / neutral
  • 2 Punkte / – / schlecht
  • 1 Punkt / – – / sehr schlecht
Jeder Teilnehmer hat einen Whisky ins Rennen geschickt und alle Kandidaten individuell bewertet.

Aus allen individuell vergebenen Punkten wird eine Gesamtbewertung errechnet. Unsere abschließenden Rankings mögen daher überraschen, sind aber der Objektivität verpflichtet.

Der Gewinner war eine echte Überraschung: Der vierjährige „Eifel Whisky Single Rye“ aus Deutschland!

Abschließend wurde noch ein wenig über Hochprozentiges gefachsimpelt und eine kleine Brücke zum Rum gebaut. Wir könnten auch mal ein Rum-Tasting … Schmatz!

17.05.2019 – Whisky Tasting
Organisation & Bilder: Frank R.
Text & Bilder: Tim S.

Wenn eine Kanutour ins Wasser fällt

Ins Wasser fallen, das kann man auf zweierlei Weisen verstehen. Entweder ist etwas tatsächlich ins Wasser gefallen, wurde nass oder ist sogar untergegangen oder ein Vorhaben muss umständehalber abgesagt werden, meistens wetterbedingt.

Unsere gebuchte Kanutour ist ins Wasser gefallen, weil sie am Vortag abgesagt werden musste. Die Wettervorhersage prognostizierte Gewitter im Zielgebiet. Bei Gewitter sollte man sich niemals auf oder im Wasser aufhalten. Kein Scherz, kein Spaß, keine Ausnahme. No go!

Aber wenn wir in die Kanus gestiegen wären, hätten wir ins Wasser fallen können. Platsch. Aber man fällt nicht aus dem Kanu ins Wasser, sondern das Kanu kentert und alles fällt ins Wasser. Alles.

Wenn ein Kanu kentert, geht alles Ungesicherte unter und ist weg. Portemonnaie, Fotoapparat, Schlüsselbund, Telefon und Ersatzkleidung dürften dabei am Schlimmsten sein. Blöd aber verzichtbar sind Proviant und Dinge wie Fernglas oder Erste-Hilfe-Pack. Was fällt Euch sonst noch ein? Paddel gehen nicht unter, aber sie treiben ab. Das Kanu läuft voll Wasser und selbst wenn es (im Schwimmen) wiederaufgerichtet werden kann, bleibt es voller Wasser. Die Tour ist dann erstmal vorbei, bis man am Ufer eine Lösung gefunden hat. Je mehr Helfer man hat, desto besser klappt das Leeren.

Damit im Fall des Kenterns doch nichts unter geht, packt man wirklich alles (!) wasserdicht und schwimmfähig ein. Dann kann es zwar immer noch mit den Paddeln abtreiben, aber meistens auch wiedergefunden und geborgen werden. Da Totalverluste also nicht vollständig ausgeschlossen werden können, nimmt man nur das Notwendigste mit und lässt alles andere zuhause. Was dazu gehört, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Alle mitgeführten Gegenstände sollten während der Fahrt auf dem Wasser wasserdicht und schwimmfähig (und grell?) verpackt sein. Dafür gibt es Tonnen und Packsäcke, aber auch individuelle Schutzhüllen und Befestigungsmittel.

  • In die Tonnen kommen Ersatzkleidung, Proviant und andere größere Gegenstände.
  • In Packsäcken sind Snacks, Portemonnaie und Schlüssel gut aufgehoben.
  • Dinge, die während der Fahrt auf dem Wasser zum Einsatz kommen (können), sollten individuell geschützt werden. Dafür gibt es Hüllen für Telefone und Karabiner mit Kettchen für Schlüssel und ähnliches.

Ziemlich viel Gepäck, was man mit sich im Kanu verstauen muss und den Bewegungsraum sehr einengt. Weniger Gepäck ist mehr Platz. Weglassen ist die Devise!

Eine teure Fotoausrüstung (Spiegelreflexkamera) sollte man besser nicht auf dem Wasser verwenden, sondern nur auf Land am Ufer. Welches Ausflugsfoto ist mehrere hundert Euro wert?

Wir danken HC für seine tatkräftige Organisation unseres – der Gewitterprognose zum Opfer gefallenen – Lahn-Abenteuers und vertrauen auf die nächste Chance für eine (obenrum) trockene Kanutour!

11.05.2019 – entfallene Kanutour
Text: Tim S.

PAPI trifft Hard Rock & Heavy Metall

Nach dem drei PAPI’s in der vorigen Woche ordentlich und wahnsinnig gut Metallica von der Tribute Band Sacarium um die Ohren bekamen, stand an diesem Wochenende AC/DC auf dem Programm.

Unter dem Motto 30 Jahre Dirty Deeds `79 wurde dann auch wieder ordentlich Gas gegeben. Dieses mal zusammen mit einer anderen AC/DC Tribute Band „Hole Full of Love“ aus Frankfurt.

Ein genialer Mix beider Gruppen gestaltete den Abend aufgrund der Bon Scott Stimme und den älteren Songs der Frankfurter Gruppe und dem Brian Johnson Verschnitt der Neuzeit von den Feeds.

Immer wieder ein Besuch zum Abrocken wert.

04.09.2019 – Dirty Deeds `79
Text & Bilder: Frank R.

Risikovorsorge – Hilfestellung in mehreren Schritten

*Kopfnote: Heute für morgen handeln.

Zusammen mit den Müttern unserer größtenteils minderjähriger Kinder repräsentieren wir heute die mittlere Generation zwischen unseren Eltern und unseren Kindern.

Bis es so weit gekommen ist, sind wir uns als Kinder unseres Selbst bewusst geworden, haben als Jugendliche Verantwortung kennen gelernt und als junge Erwachsene zunehmend übernommen – für uns selbst. Alleine haben wir gelernt, mit uns selbst zurecht zu kommen. Mit unseren Partnerinnen lernten wir, uns gegenseitig zu ergänzen und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Gemeinsam fanden wir den Mut für unseren nächsten Schritt: Verantwortung übernehmen für eigene Kinder, die nächste Generation!

Wer A sagt, muss auch B sagen. Oder V wie Verantwortung oder Vorsorge. Nur unser innere Schweinehund lullt uns ein, dass dafür noch genügend Zeit sei. Später. Ich kannte einige, denen ein Später verwehrt blieb. Unsere selbst gewählte Verantwortung für unsere Familien können wir nicht auf später verschieben, sondern müssen ihr täglich gerecht werden. Heute.*

Risikovorsorge ist ein wirklich dickes Brett, das zu bohren viel Zeit und Kraft braucht. Je ernsthafter man sich damit beschäftigt, desto mehr lernen wir dabei über uns und andere. Risikovorsorge lohnt sich dehalb schon lange vor dem gefürchteten Tag X.

Du kannst hier eine Präsentation herunterladen, die als Hilfestellung zur schrittweisen Risikovorsorge dient und den Einstieg in das Thema erleichtert. Über einen Kommentar als Feedback würde ich mich sehr freuen!

14.03.2019 – Infoabend „Risikovorsorge“
Text: Tim Stegemann

Five on fast & furious race!

Papi Kartfahren – zum Zweiten. Das im letzten Jahr zum ersten Mal durchgeführte Ausflugsevent Kartfahren erlebte seine erste Fortsetzung. Die leicht veränderte Racing-Crew – neben Mika, Michael und Sandro waren diesmal auch Frank und Stefan dabei – machte sich wieder auf den Weg in das KMS-Kartcenter bei Asbach, um sich im Kartfahren zu messen. Das Wetter spielte uns diesmal keinen Streich. Die Fahrbahn outdoor war trocken und daher freigegeben, so dass uns die volle Strecke von etwa 700m Länge zur Verfügung stand. Zudem von Vorteil: Auch an diesem stürmischen Sonntagnachmittag hatten wir die Bahn für uns allein.

2019-03-10_Rennfahrer

Nach einer Einführungsrunde, in der sich jeder mit seinem Gefährt ein wenig vertraut machen konnte, ging es auch schon los. Das gebuchte 10er-Ticket für 100 Euro reichte für 2 Rundkurse à 12 Min (mehr Preisinfos unter www.kms-kartcenter.de). Zeitlich völlig ausreichend für Gelegenheitskartfahrer wie uns.  14 Runden schafften die meisten von uns in dieser Zeit. Nach dem ersten 12-Minuten-Rennen wurde in einer Pause ausgiebig analysiert: wer hat die schnellste Runde gefahren? Wo kann man wie überholen? Wie schnell waren wir wohl am Ende der langen Geraden im Außenbereich? Und wie funktioniert denn nun die kommunikative Kopplung zwischen den verschiedenen Helmen mit integriertem Mikrophone? Dazu noch ein kühles Getränk, und schon fühlte man sich fit für die zweiten 12 Minuten. Diesmal gingen die Racer noch etwas mutiger in die Überholmanöver – meist ohne Touchieren des jeweiligen Renn-Rivalen. Und wem es „vorne“ ein wenig zu einsam wurde, ließ sich etwas zurückfallen und bekam so auch noch sein „furious race“. Hat mal wieder Spaß gemacht. Fortsetzung folgt!

10.03.2019 – PAPI-Racing
Text: Michael F.
Bilder: Frank R. & Michael F.