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Whisky-Tasting 2019-05

Seit wir vor knapp fünf Jahren an einer kommerziellen Whisky Verkostung teilgenommen haben, treffen wir uns in unregelmäßigen Abständen auch zum privaten Nosing und Tasting. Bei den bisherigen Gelegenheiten wurden insgesamt schon einundzwanzig verschiedene Whisky probiert, bewertet und drei Tagessieger gekürt. Diesmal hat Frank R. den Abend organisiert und uns in seinen Partykeller eingeladen.

Wenn das nicht mal eine stattliche Bar ist!

Es ist wieder eine bunte Aufstellung am Start, aus Schottland, Irland und Deutschland, Single Malts und Blends und ein Single Rye:

  • Tullamore DEW
  • Dalmore The Twelve
  • Cutty Sark Prohibition
  • Talisker Skye
    (auch im Tasting 2017-05)
  • Eifel Whisky Single Rye

Natürlich sind wir Amateure, ohne professionel ausgebildete Sinnesorgane, aber mit Enthusiasmus und Spaß an der Freude. Jeder Teilnehmer bewertet subjektiv den Geruch und Geschmack jedes Kandidaten und vergibt Punkte nach persönlichem Gefallen. Dabei gilt:

  • 5 Punkte / + + / sehr gut
  • 4 Punkte / + / gut
  • 3 Punkte / o / neutral
  • 2 Punkte / – / schlecht
  • 1 Punkt / – – / sehr schlecht
Jeder Teilnehmer hat einen Whisky ins Rennen geschickt und alle Kandidaten individuell bewertet.

Aus allen individuell vergebenen Punkten wird eine Gesamtbewertung errechnet. Unsere abschließenden Rankings mögen daher überraschen, sind aber der Objektivität verpflichtet.

Der Gewinner war eine echte Überraschung: Der vierjährige „Eifel Whisky Single Rye“ aus Deutschland!

Abschließend wurde noch ein wenig über Hochprozentiges gefachsimpelt und eine kleine Brücke zum Rum gebaut. Wir könnten auch mal ein Rum-Tasting … Schmatz!

17.05.2019 – Whisky Tasting
Organisation & Bilder: Frank R.
Text & Bilder: Tim S.

PAPI-Whisky-Tasting 2017-05

Seit unserem letzten Whisty-Tasting waren gut anderthalb Jahre vergangen, so dass sich wieder eine neugierige Gruppe PAPIs für eine Neuauflage bildete. Um möglichst neue Erfahrungen auf unbekanntem Gebiet machen zu können, wurde das Thema sehr großzügig gewählt: „Open Range“. Keine Einschränkungen.
Die Meldeliste versprach die erhoffte Vielfältigkeit. Diesmal gab es neben einem Blend und den üblichen Single Malts auch zwei Single Grain und die Destillate stammten neben Schottland und Irland auch aus Deutschland. So bestand die erste Herausforderung in der Bildung einer möglichst sinnvollen Verkostungsreihe:

  1. Writers Tears Copper Pot
  2. Slitisian Single Grain
  3. Girvan Octave
  4. Glenmorangie Quinta Ruban
  5. Talisker Skye
  6. Port Charlotte
  7. Lagavulin 16

Glenmorangie Quinta Ruban, Lagavulin 16, Talisker Skye, Girvan Octave, Port Charlotte, Writer’s Tears, Slitisian Single Grain

Während des Tastings tauschten wir unsere Sinneseindrücke aus und lernten anschließend – mit Horsts legendären Videos – Hintergrundinformationen zu den Distillen und Whiskys kennen.
Viel Wasser, etwas Brot, ein paar Snacks und jede Menge lockerer Sprüche bereicherten unseren langen Abend.

Wir PAPIs mit unseren Flaschen und der Scottish Distillers Map.

Bewertungsdisziplinen waren das Nosing und Tasting. Jeder der 7 Teilnehmer vergab jeweils zwischen 1 bis 5 Punkte pro Disziplin und Whisky. Je mehr, desto besser. So konnte ein Whisky maximal 35 Punkte erreichen. Gleiche Punktzahl führte zu gleichen Rängen. Dann wurden die Ränge wieder in Punkte umgerechnet.
Nicht jeder Whisky, der verlockend duftete, lieferte den erhofften Geschmack und auch manch unauffälligem Duft folgte ein unerwartet grandioses Geschmackserlebnis.
Die finale Platzierung ergab sich aus der Kombination der Punkte aus Nosing und Tasting.

Das Ergebnis unseres Tastings: Der Quinta Ruban kam sehr gut an!

Können Laien irren? Unser Bewertungsergebnis spricht für sich.

12.05.2017 – PAPI-Whisky Tasting
Bilder: Frank R. & Tim
Text: Tim